Thema: Nasty - are you afraid of me? Mo Sep 12, 2011 8:28 am
Name:
»Nasty.
'Nasty? Vielleicht kenne ich sie flüchtig, aber nicht näher. Im wald trifft man ja so manche skurrile Persönlichkeit. Nasty bedeutet böse. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das auch auf diese Katze zu trifft, aber besonders nett sah sie nicht aus. Kann ich mir keine genauer beschriebene Meinung zu bilden. Aber ich finde der Name passt, wie die Faust aufs Auge.'
Marcus, flüchtiger Bekannter aus dem Dorf.
Titel:
»Are you afraid of me?
'Das Leben ist viel zu kurz, um jemand anders zu sein. Ich schätze das hat sie eingesehen. Sie genießt ihr Leben. Genoss es jedenfalls noch, als ich sie das letzte Mal sah. Ich könnte nicht glauben, wenn jemand das Gegenteil behaupten würde. Sie war so, wie sie gerade Lust hatte. Oh, ich weiß noch, wie sie immer fragte; na, hast du Angst vor mir, bloß weil ich anders bin? Nein? Solltest du aber. Ich musste dann jedes Mal wieder lächeln. So war sie.'
Joyce, ehemalige Freundin aus dem Dorf.
Alter:
» 5 Jahre.
'Wie alt sie jetzt ist? Was weiß ich. Welcher verdammte Streuner kennt sein Alter denn genau? Außer die Kniebeißer, die sich ihr fades Futter von den Aufrechtgehern erbetteln. Wirklich ekelerregend. Kugelrunde, selbstgerechte Charaktere. Ob Nasty auch so ist? Aus reiner Intuition heraus würde ich behaupten, dass auch sie sich nicht auf dieses Niveau herab begibt, aber man kann sich täuschen. Als ich sie das letzte Mal sah, war sie gerade einige Monate alt. Und jetzt? Vielleicht 5 Jahre?'
Matador, alter Freund der Familie.
Geschlecht:
» Weiblich.
'Eine Rötliche sagst du? Das muss Nasty gewesen sein. Mit ihr hatte ich mal was am laufen. Man merkt das sie eine Kätzin ist. Ich habe noch nie eine Katze kennengelernt die nachtragender ist, als sie. Außerdem konnte man ihr nie etwas recht machen, immer hatte sie etwas auszusetzen.Deswegen trennten sich unsere Wege auch bald. Manchmal frage ich mich, wie es ihr wohl geht. Ich habe Respekt vor ihr, wie vor keiner anderen Katze.'
Blace, Kater aus dem Dorf, ehemaliger Gefährte.
Katze | Twebby:
» Katze.
'Sie ist schweigsam. Sehr still. Zu Eigensinnig. Ich habe mir immer gewünscht sie würde mit der Zeit besser werden. Mit ihrer Art kann ich einfach nicht umgehen, aber ich frage mich, wer kann das überhaupt? Sie ist zum aus der Haut fahren. Ihr Bruder war immer anders. Viel aktiver, viel freundlicher. Nasty war immer in sich gekehrt, hatte wenig Freunde. Sie hat mich nie gefragt, ob ich mit ihr spielen würde. Ihr Bruder hingegen andauernd. Auf mich wirkte sie beinahe schon apathisch. Manchmal fragte ich mich wirklich, ob mal was vernünftiges aus ihr werden würde. Ich habe es gehofft, aber Hoffnungen bleiben ja meistens was sie sind. Heiße Luft. Schade um sie.'
Tamara, Katze aus weiter Ferne, Tante.
Rasse:
» Europäisch Kurzhaar.
'Meine Tochter? Oh, natürlich. Diese Tochter. Joanna, wie sie auch hieß. War irgendetwas zwischen Bengal und Main Coon, oder was es doch eine Europäisch Kurzhaar Kätzin? Die Mutter der Kleinen war nur eine von vielen, was weiß ich, was da alles an Rassenblut drin steckt.'
James, Kater aus weiter Ferne, Vater.
Aussehen:
» Schlank gebaute Katze mit rötlich, getigertem Fell und bernsteinfarbene Augen.
'Eine wunderschöne Katze, die immer einen hinterlistigen Spruch auf den Lippen hatte. Ich kann mich genau an sie erinnern. Ich habe sie immer bewundert. Sie war mein großes Vorbild. Bernsteinfarbene Augen, die immer einen leichten Grünstich hatten, sobald die junge Kätzin gegen das Licht auf mich hinab sah. Wie ich sie vermisse. Ich schätze ich habe sie bis an ihr Äußerstes gereizt, aber niemand kann ihr nachstellen, sie wäre ungeduldig, oder unfair gegenüber Jüngeren, die eben nicht so viel wissen wie sie. Sie ist sehr geschickt im jagen, was sie teilweise wohl auch ihrer schlanken Figur zu verdanken hat. Während ich mit ihr geredet habe, musste ich immerzu auf den tiefen Riss in ihrem linken Ohr starren. Irgendwann hat sie dann die Geschichte dazu erzählt. Die Narbe stammt aus einem Kampf mit einem riesigen Kater. Bestimmt hat auch er einige Verletzungen davon getragen. Da bin ich mir ziemlich sicher! Was am auffälligsten an ihr ist, ist natürlich ihr rötlich getigertes Fell. An den meisten Stellen war es froh an Farbe, doch teilweise sank es auch hinab, sodass kaum mehr Sättigung vorhanden war.Ich wollte immer so sein wie sie.'
Lilly, Bekanntschaft eines Streifzuges, ehemaliger Lehrling.
Fellfarbe:
» Rötlich getigert.
'Na, na. Nicht so schnell, kleiner Wirbelwind. Das waren Zeiten. Wie jung sie doch war, voller Energie. Strotzend vor Durst nach Abenteuer und Aufregung. Ich kann mich noch genau an sie erinnern, als sei es gestern gewesen. Wobei es doch so lange Zeit schon vorüber ist. Wo es doch schon längst weg ist, das Gefühl eine Familie zu haben. Ihr Fell war Rot, und gab sich mit einem Stich ins Orange zufrieden. An guten Tagen, und die hatte sie oft, strahlten ihre wunderschönen Augen, mit der Sättigung ihres Felles scheinbar um die wette.'
Slave, alter Kater, Ersatzvater.
Augenfarbe:
» Wechselhaft, blassgrün bis Bernsteinfarben.
'Beschreiben? Wie kann man Regenbogen beschreiben? Es geht einfach nicht. Sie waren selten. Hatten was einzigartiges. Am schönsten fand ich, sahen sie aus, als Nasty gegen das Licht schaute. Dann waren sie immer den Bernsteinen gleich. Wandelten ihre Wege in den Schatten, ähnelten sie jungen Blättern. Blassgrün. Ich liebe ihre Augen.'
Blace, Kater aus dem Dorf, ehemaliger Gefährte.
Körperbau:
» Schmale Gestalt, Sportlicher Körperbau.
'Dünnes Klappergestell triff es wohl ganz gut. War nie schwer, vielleicht 4 kg. Sah auch immer ziemlich abgemagert aus, obwohl sie nur das Beste bekam. Ich habe immer gesagt, dass steht ihr nicht zu, aber ihre Mutter hat sie irgendwie geliebt. Irgendwie. Hat sich aber auch nie um das räudige Kätzchen gekümmert. Was weiß ich. Die Famlienverhältnisse zwischen denen interessieren mich weniger. Einfach nicht geeignet für das Leben auf der Straße. Ich könnte schwören, dass sie die Radieschen nur noch von unten betrachten darf. Vielleicht klingt das hart, aber es ist einfach die Wahrheit. Wer sie nicht dazu qualifiziert zu leben, hat sowieso verloren. Egal, wer du bist. Wo die jetzt mit ihren Gewichtsproblemen steht, weiß ich doch nicht.
Tamara, Katze aus weiter Ferne, Tante.
Besonderes:
» Leichte Behinderung am rechten Vorderbein, sonderbare Augen.
'Ich kann mich daran erinnern, dass sie morgens beim Aufstehen ihr rechtes Bein immer leicht nachzog. Im Kampf war sie deswegen aber nie wirklich unterlegen. Sie ist eine der geschicktesten Katzen, denen ich in meinem ganzen Leben begegnet bin. Ich fand es außerdem immer sonderbar wie wechselhaft ihre Augen waren. Komische Katze, jedoch nicht im negativen Sinne gemeint, versteht sich.'
Slave, alter Kater, Ersatzvater.
Charakter:
» Lernwillig, kein Freund fester Bindungen, Wortgewandt, eigenen Willen.
'Meine Tochter zu beschreiben ist schwer. Ich schätze jeder Vater wäre in diesem Punkt ein weniger Knauserig. Wobei ich es mit dem leiblichen Vater sein nicht so genau nehme. Ein Kater, der einem kleinen Mädchen das Leben ein Stück weit leichter machte, dass bin ich in aller Ehre. Ich kenne ihre Schwächen und ihre Stärken. Was sie überhaupt nicht mag sind feste Bindungen. Ich kann mich an so manchen Kater erinnern, den sie mitbrachte. Sie war schon immer eine kleine Rebellin, die ihren eigenen Kopf hatte. Von niemandem lässt sie sich etwas vorschreiben, und Regeln befolgt sie grundsätzlich eher wenig. Wenn ihr etwas wirklich wichtig ist, dann setzt sie sich auch lange dafür ein. Wo ihr niemand nachstehen kann, ist ihr Wortlaut. Noch nie hab ich irgendeine Katze so schlau reden hören. Sie ist wirklich klug, lernt sehr schnell. Ist sehr geschickt. Schwimmt gern.'
Slave, alter Kater, Ersatzvater.
» In sich gekehrt, schweigsam, nicht diskussionsfähig.
'Sie war eine Plage. In wenigen Worten zusammen zu fassen. Einfach ein kleiner Quälgeist, der ihrer ganzen Familie das Leben schwerer machte, als nötig. In meinen Augen brauchte sie immer eine extra Wurst. Und sie brauchte Aufmerksamkeit, wo immer sie auch war. Wenn ich es mir ein gestehen will, und einmal offen über Familien Geschichten plaudere, würde ich sagen, dass es genau das war, was ich mir jahrelang gedacht habe. Sie war lediglich zu bemitleiden. Keinen festen Halt in der Gesellschaft, die für sie aus ihrer Familie bestand. Sie hatte Schwierigkeiten darin neue Kontakte zu knüpfen und anderen zu vertrauen. Auch auf Diskussionen ließ sie sich eher weniger ein, obwohl ihre Stärken deutlich darin lagen, zu wieder sprechen.'
'Wie sie war? Wunderbar. Aber das würden sicher alle sagen, die sie kennen. Die sie flüchtig kennen. Sie kann ein kleines Biest sein, ein wirkliches, kleines Biest. Der erste Eindruck trügt in diesem Fall mehr als gedacht. Sie sieht aus wie eingefallener Engel. Wie würdest du einen Engel beschreiben? Richtig. Dazu fehlen einem die Worte. Sie ist intelligent. Wirklich intelligent. Ich musste mich wirklich zusammenreißen sie nicht immer nach ihrer Meinung zu fragen. Auf einige kann sie vielleicht mürrisch und in sich gekehrt wirken, aber wenn man sie kennt, und man sich einige Male mit ihr unterhalten hat, ist sie wirklich nett. Ich war einige Male mit ihr Jagen. Sie hat Ausdauer, dass muss man ihr lassen. Und auch ihr Geschickt ist reizend. Schwimmen hat sie nie wirklich gelernt, und doch ist sie eine wahre Meisterin in dem Fach. Was ich aber am erstaunlichsten finde ist, dass eine so junge Katze, so gut mit Wörtern umgehen kann. Teilweise konnte ich ihr gar nicht richtig folgen. Sie hinkt leicht mit dem rechten Bein, obwohl man dieses kleine Markel auch nur bemerkt, wenn man sie genauer beobachtet. Ob ich das getan habe? Natürlich. Wer lässt sich die Chance entgehen ein realitätsnahes Unschuldslamm genauer zu analysieren?'
Socco, Kater aus nahem Gebiet, alter Freund.
» Dickköpfig, kann Fehler schlecht einsehen, besondere Schwäche [Geruchssinn].
'Ihre Schwächen aufzählen. Sie hat so viel falsch in ihrem Leben gemacht. Ich glaube den größten Fehler den sie begangen hat, war das sie sich immer über mich gestellt hat. Deswegen verließ ich meine Familie. Ich vermisse meine Schwester, jeden Tag und jede Nacht, aber ich habe keine Ahnung wo sie sein könnte. Außerdem ist sie stur wie ein Esel. Ich hab sie nie zu etwas überreden können. Auch wenn sie innerlich zugibt, dass sie im Unrecht ist, würde sie nie nachgeben. Schon aus Prinzip nicht. Was ihr zudem so gut wie gar nicht liegt, ist der Geruchssinn. Da ging leider etwas an ihr verloren. Ich schätze sonst wäre sie eine wahre Krieger Katze geworden.'
Unknow, Kater auf weiter Ferne, Bruder.
Vorlieben:
» Alte Dinge, Fisch, Sonnenaufgänge, Morgenstunden.
'Was sie geliebt hat war der Sonnenaufgang. Obwohl ich zugeben muss, dass es wirklich wunderschön ist. Der Nebel der noch über die Felder zieht. Es ist einfach, als würde man spüren, wie sich der Tag langsam entfaltet. Auch Fisch hat es ihr angetan. Manchmal waren wir zusammen jagen, oft auch am Fluss. Sie hat sie Fische einfach aus dem Wasser gezogen, als würde sie dies ihr Leben lang machen, dabei hat es ihr niemand jemals beigebracht. Sie bearbeitet Aufträge genau und zielgerichtet. Und ihr Herz hängt länger an Sachen, welche anderen schon längst in Vergessenheit geraten sind.'
Blace, Kater aus dem Ort, ehemaliger Gefährte.
Abneigungen:
» Wiederspruch, Übertreffung, Wärme, Arroganz.
'Sie hat es immer gehasst wenn ich besser war als sie. Wenn ich mehr konnte als sie. Am Anfang plagten mich die Schuldgefühle,aber bald darauf fand ich es auch ein wenig belustigend wie ihre Reaktion ausfiel. Was sie überhaupt nicht leiden konnte war große Wärme. Sie ist eine Katze der Kälte, und ich hab einmal mitbekommen, wie ein Nachbarskind, sie damit aufzog, ein ebenso kaltes Herz zu haben. Ich war richtig sauer. Meine kleine Schwester ist alles für mich. Und war es auch für unseren Ersatzvater. Mutter hingegen liebte mich mehr. Nun. Ich fange an in den Familiengeschichten zu plaudern. Arroganz ist übrigens auch ein Faktor, der sie auf die Palme bringen kann.'
Unknow, Kater aus weiter Ferne, Bruder.
Vergangenheit:
» Lange Zeit, es ist vorbei.
'Ich habe es gehasst, wie immer über mich geredet wurde. >Schau mal, die da. Sieht ja total anders aus, als wir. Und guck dir erstmal an, wie die dort steht. So schüchtern.< ich habe es aus tiefstem Herzen verabscheut. Mutter, und Tamara hatten nie eine helfende Hand für mich übrig. Sie sagten, ich wäre faul und selbst bezogen. Sagten, ich wäre egoistisch. Vielleicht bin ich das. Wenn dir jemand über Wochen, sogar Jahre hinweg erklärt, dass der Teppich nicht grün, sondern weiß ist, und dich niemand von dem Gegenteil überzeugt, glaubst du es schließlich. Aber noch glaub ich an mich, auch wenn ich in diesem Punkt die Einzige bin. Natürlich war ich anders. Ich habe meinen Glauben an die Welt verloren. An Gemeinschaft, wahre Freundschaft und Liebe. Einfaches Wunschdenken. An meiner Seite gingen nur selten Persönlichkeiten, denen ich wirklich vertraute. Meine Mutter war eine naive Katzendame. Liebte meinen Bruder mehr als mich, und ließ sich viel zu stark von meiner Tante beeinflussen. Tamara hat mich gehasst, ich war ihr ein Dorn in den Augen. Mein Vater? Meinen Leiblichen haben ich nie kennen gelernt. Ich war nur ein Ausrutscher. Es ist nicht schön zu wissen, dass du eigentlich nie gewollt worden bist, aber so ist die Welt. Hart aber Herzlich. Von wegen. Und irgendwann kam dann die Zeit, wo ich dachte, es könne besser werden. Ich lernte Slave kennen, verlor jedoch auch meinen Bruder. Mich plagen Schuldgefühle, bis in meine Träume verfolgen sie mich. Aber ich bin eine bessere Katze geworden. Habe mich verändert. Ich will helfen. Slave brachte mir alles bei, was ich zum überlegen dringend nötig hatte. Schließlich verließ aber auch er mein leben. Wieder stand ich allein da. Ich zog eine Weile umher. Lernte interessante Katzen kennen, lebte für kurze Zeit mit, und bei ihnen, und ging dann aber wieder meine eigenen Wege. Vor langer Zeit traf ich dann auf 2 außergewöhnliche Katzen. Ich vertraue ihnen, und würde mittlerweile mein Leben für sie geben.'
'Sie war arrogant. Und ließ sich stark von Anderen beeinflussen. Neigte sehr zu Gruppenzwang. Hatte keine eigene Meinung, vor allem nicht gegenüber meiner Tante. Ich war nur eine Hintergrundfigur in ihrem mickrigen Leben. War nicht wichtig, es war nur natürlich, dass ich da war. Wie eine Kulisse, der man keine Beachtung schenkte, obwohl ich sie dringend gebraucht hätte. Niemand gab besonders auf mich acht, also musste ich das selbst in den Griff bekommen. Ich wurde schweigsam, war in mich gekehrt und mir fiel es schwer neue Kontakte zu knüpfen. Kaum einer fand Zeit für mich.'
'Die Leiterin unserer Familie. Obwohl sie nie wirklich dazu gehört hatte, war sie wie ein bösartiger Schatten. Immerzu folgte sie uns, es gab keinen Moment, wo wir ungestört von ihrer Anwesenheit waren. Ich schätze trotzdem, dass meine Mutter froh über diese quälende Aufmerksamkeit gewesen war. Alleine hätte sie es nie geschafft gleich zwei Kinder 'aufzuziehen'.'
'Ich kannte ihn nur aus gehässigen Erzählungen meiner Tante. Meine Mutter redete nicht gern über ihn, von dem her, habe auch ich ein schlechtes Gesamtbild zu ihm. Vielleicht war er ja ein Charmeur, aber ich habe nie mir ihm geredet. Vielleicht erzählt Tamara wieder einmal eine ihrer Schauermärchen, damit ich nicht schlafen kann, aber ich bin mir in diesem Punkt recht sicher, dass sie nicht lügt. Er war ein räudiger Köter, der uns sitzen gelassen hat.'
» Slave - Daddy is there, it's alright.
'Mein gedanklich richtiger Vater wäre er gewesen. Er hat mich aufgezogen.' Er hatte Verständnis, und war Einfühlsam gegenüber mir, gleich meinem Bruder. Er hat uns gleich behandelt, obwohl ich innerlich wusste, dass ich seine kleine Prinzessin war. Er hat sich um mich gesorgt. Und eigentlich müsste es doch genau anders herum sein, oder nicht? Ich habe alle meine Spielgefährten bewundert, wie nett ihre Mütter waren. Doch die meisten von ihnen kannten ihren Vater nicht ein Mal. Ich bin sehr stolz meinen Vater zu kennen, und dennoch kann ich ihm nicht verzeihen. Das er genauso feige war wie meine Mutter, er war nicht da, als ich ihn brauchte. War weg.'
Geschwister:
'Oh ja. Mein Bruder. Ich habe ihn lange nicht gesehen. Viel zu lange Zeit nicht. Wir waren beste Freunde und Geschwister in einem. Als er ging, zerbrach eine Welt für mich. Und ich ging auf Splittern weiter, die ich nicht sah. Habe immer den härteren Weg gewählt und habe mich eingeigelt. Lebte im verborgenden. Ich weiß, dass ich anders wäre, würde er bei mir sein. Viel anders.'
Bei kurzer Abwesenheit integriert sie nicht weiter im RPG, oder zieht sie mit. Sollte ich aus dem Forum gehen, wird sie eines angemessenen Todes sterben.